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Ehrung des Hermann Tiefenthaler

Kirchenchor, Pfarrkirchenrat und Gemeinde gratulieren Hermann Tiefenthaler

Im Rahmen der Cäcilienfeier des Kirchenchors war es Obfrau Gerda Gabl eine Freude, Herrn Hermann Tiefenthaler für seine 60-jährige Zugehörigkeit zum Kirchenchor gratulieren zu dürfen. Seit 1947 ist Hermann mit seiner schönen, tiefen Stimme eine wertvolle, unverzichtbare Stütze im Bass. In diesen 60 Jahren gab es viele Höhen, aber auch schwere Zeiten, in denen Hermann stets treu zum Chor stand. Aber nicht nur seine tolle Stimme, sondern auch seine Art wird sehr geschätzt. Hermann Tiefenthaler zeichnet sich durch Pünktlichkeit, Korrektheit und Zuvorkommenheit aus. Er ist der „Sir“ in unseren Reihen.

Gerda Gabl und alle Mitglieder vom Kirchenchor gratulieren Hermann zu seiner Auszeichnung, danken ihm für seinen Einsatz und wünschen ihm weiterhin Gesundheit. Und uns wünschen wir, dass unser Hermann noch viele Jahre im Chor mitsingt.

Auch Othmar Krüpl, Obmann des Pfarrkirchenrates fand ehrende Worte.

 

Etwa 50 Jahre hat Hermann Tiefenthaler der Pfarre als Kirchenrat gedient. Der genaue Zeitpunkt, wann er in den Kirchenrat bestellt wurde ist gar nicht mehr feststellbar. Mit vier Pfarrern hat er in dieser langen Zeit zusammen gearbeitet: Josef Klapeer, Rudolf Wille, Norbert Möller und Pfarrer Andreas Hoppichler. Zwei Kirchenrenovierungen und die Renovierung der Annakirche hat Hermann Tiefenthaler mitgetragen. Als das Denkmalamt in den 1960er Jahren die Entfernung der Deckenfresken in der Kirche und des Mosaiks über dem Eingang an der Kirchenfassade forderte, ist es ihm zu danken, dass diese "Bilderstürmer" des 20. Jahrhunderts abgewehrt werden konnten. "Nur über meine Leiche kommen diese Kunstwerke weg!" hat er damals gesagt. Inzwischen hat beim Denkmalamt in dieser Beziehung ein Umdenken Platz gegriffen und unserem Hermann Recht gegeben. Bei der Anschaffung der neuen Orgel 1995, der zweiten Kirchenrenovierung und der Renovierung des Widums hat er sich große Verdienste erworben. Oft hat er selbst Hand angelegt und bei den Arbeiten mitgeholfen. Dafür sagt die Pfarre dem nunmehr aus dem Amt scheidenden Kirchenrat Dank und ein großes Vergeltsgott!